5 Dinge brauchst du wirklich zum Start als virtuelle Assistenz

Willkommen bei Tschüss 9 to 5 – deinem Podcast für den beruflichen Neustart abseits vom klassischen Büroalltag.
In dieser Folge haben wir uns einer oft gestellten Frage angenommen: Was brauchst du wirklich, um als virtuelle Assistenz zu starten?

Spoiler: Es sind weder 17 Zertifikate noch ein schickes Homeoffice mit Ringlicht und Pflanzenwand.

1. Technische Grundausstattung – simpel, aber stabil

Du brauchst kein Hochleistungsstudio, aber ein funktionierender Laptop, ein zuverlässiges Headset, eine gute Internetverbindung und ein paar Tools wie Zoom, Trello oder Google Drive sind das A und O.

Unser Tipp: Fang pragmatisch an. Lieber solide Basics als teure Technikspielereien, die du nie nutzt.

2. Ordnung muss sein: Selbstorganisation ist Gold wert

Du arbeitest ortsunabhängig, aber nicht planlos.
Klare Strukturen, feste Zeitfenster, To-Do-Listen und Tools zur Aufgabenplanung helfen dir, den Überblick zu behalten – besonders, wenn du mit mehreren Kunden arbeitest.

Mini-Aufgabe für heute: Erstelle dir eine Wochenübersicht – wann arbeitest du, wann bist du erreichbar, wann ist Schluss?

3. Rechtliches und Bürokratisches – bitte nicht ignorieren

Ja, es klingt trocken – aber Gewerbeanmeldung, Steuernummer, Rechnungsvorlagen und Datenschutz gehören zum VA-Start dazu.
Und: Du bist Unternehmer:in, kein Hobby-Dienstleister.

Pro-Tipp: Nutze kostenlose Gründungsberatungen oder AVGS-Coachings, um alles sauber aufzusetzen.

4. Klare Kommunikation & professionelle Außenwirkung

Kund:innen wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Ein klares Angebot, eine ordentliche E-Mail-Adresse, ein LinkedIn- oder Instagram-Profil und ein freundlicher, verbindlicher Ton machen oft schon den Unterschied.

Denk dran: Auch ein „Kleingewerbe“ kann groß auftreten – durch Klarheit, nicht durch Lautstärke.

5. Dein Mindset: Motivation, Mut & ein Hauch Gelassenheit

Die Technik kannst du lernen. Tools kannst du googeln. Aber ohne dich – geht nix.
Du brauchst keine Perfektion, aber Mut zum Ausprobieren, eine Portion Neugier und die Bereitschaft, immer wieder neu zu denken.

Diese Folge hilft dir, die fünf Basics zu verstehen und direkt umzusetzen, damit du nicht nur losläufst – sondern auch dranbleibst.

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