Bewerbung als virtuelle Assistenz: Bitte keine 08/15-Mails mehr!
Virtuelle Assistenz ist kein Geheimclub, aber die Tür öffnet sich nur für die, die wissen, wie man klopft.
Und genau darum geht’s in dieser Folge von Tschüss 9 to 5: Wie bewerbe ich mich als VA ohne peinliche Pannen, dafür mit Persönlichkeit, Struktur & Professionalität?
Die drei häufigsten Fehler bei VA-Bewerbungen
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Copy-Paste-Anschreiben ohne Bezug → Spoiler: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin flexibel, motiviert und zuverlässig…“ kann weg. Ganz weit weg.
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Kein klares Angebot → Was genau bietest du an? Wie löst du ein konkretes Kundenproblem? Das muss auf den ersten Blick klar sein.
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Unprofessionelle Kommunikation → Dazu zählen Tippfehler, keine Signatur, kein Kalenderlink, keine Verbindlichkeit. Sympathie ist kein Ersatz für Sorgfalt.
VA-Bewerbung auf den Punkt
Ersetze „Ich liebe Social Media“ durch:
→ „Ich habe bereits mehrere Instagram-Kanäle strukturiert aufgebaut – inklusive Redaktionsplan, Design & Analyse.“
Ersetze „Ich freue mich über Rückmeldung“ durch:
→ „Gern schicke ich Ihnen innerhalb von 24 Stunden erste Themenideen oder vereinbare direkt ein Kennenlerngespräch.“
Und ergänze:
→ Deinen Buchungskalender
→ Einen kleinen PDF-Auszug deiner besten Arbeiten
→ Ein kurzes (Handy-)Video, das dich als Mensch zeigt (optional, aber stark!)
Deine Bewerbung ist dein Pitch – nicht dein Lebenslauf
Du brauchst kein Studium, keine Zertifikate und keine perfekte Website.
Aber du brauchst Klarheit, Kundenfokus und den Mut, nicht wie alle anderen zu schreiben.
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